Moderne Fertigungssysteme für die Motorenfertigung müssen höchste Produktivität, Flexibilität und Qualität bieten. Maschinenkonzepte, wie die SPECHT®-Baureihe von MAG Automotive, erfüllen diese Anforderungen. „Einwechselbare Winkelköpfe von ROMAI bringen zusätzliche Flexibilität für die Bearbeitung an schwer zugänglichen Werkstückgeometrien oder vereinfachen oft aufwendige Bearbeitungsverfahren“, erklärt Martin Schmid von der MAG IAS GmbH.
Mehrspindel-Bürstköpfe mit gegenläufig rotierenden Werkzeugen
In Rundtakt-Engratanlagen von SEMA sorgen Mehrspindel-Bürstköpfe von ROMAI für Effizienz und hohe Entgratqualität. Mit frequenzgeregelter Geschwindigkeit und gegenläufigen Bürsten werden Kanten, Bohrungen usw. auf Planflächen gleichmäßig entgratet.
Winkelkopf ermöglicht sonst nicht zugängliche Bearbeitungen am Kurbelgehäuse eines Rally-Motors
Komplexe Bauteilgeometrien stellen hohe Anforderungen an die Fertigungsmöglichkeiten. So auch die Bearbeitung von Kurbelgehäusen für den neuen Rally-Motor eines namhaften Deutschen Automobilherstellers. Die Spiess Motorenbau GmbH adaptiert für bestimmte Bearbeitungen im Bearbeitungszentrum einen Winkelkopf von ROMAI, der aus dem umfangreichen Modulkatalog bauteilspezifisch konstruiert und hergestellt wurde.
NXT-Generation Winkelköpfe von ROMAI in der Bearbeitung von Kurbelgehäusen
Eine Prämisse moderner Fertigungslinien ist, dass Bearbeitungen in möglichst wenig unterschiedlichen Aufspannungen erfolgen sollen. Dies ist taktzeitrelevant und gilt vor allem, wenn es um Bauteile mit hohen Genauigkeitsanforderungen geht. Demzufolge hat Keppler, in einer neuen Fertigungslinie für LKW-Kurbelgehäuse, Winkelköpfe von ROMAI in das Werkzeugkonzept auf Bearbeitungszentren implementiert.