Die Schwerzerspanung stellt besondere Herausforderungen an die Bearbeitungsmaschinen in Bezug auf Steifigkeit, Robustheit und meist auch in Bezug auf die Maschinengröße. Ein beeindruckendes Beispiel dafür sind die jüngst von Rottler-Maschinenbau gebauten Groß-Portalfräsmaschinen, in denen für bestimmte Bearbeitungen entsprechend groß dimensionierte Winkelköpfe von ROMAI eingesetzt werden.
Rottler-Maschinenbau hat als Entwicklungspartner für den chinesischen Maschinenbauer Shandong Yonghua Machinery eine Portalfräsmaschine für Großbauteile entwickelt. Die 5-Achs-Bearbeitung wird darin mit drei Vorsatzköpfen von ROMAI, einem geraden Vorsatzkopf, einem 90°-Winkelkopf und einem universal schwenkbaren Gabelkopf mit Motorspindel, ermöglicht.
Speziell konstruierte und gebaute Maschinenkomponenten für die Zerspanung von der KÜMA Werkzeugmaschinen GmbH sind seit den 70er-Jahren in der Branche etabliert. Die Mehrspindel-, Bohr-, Fräs- und Revolverköpfe sowie die Spindel- und Schlitteneinheiten des Unternehmens stellen ideale Komponenten für Werkzeugmaschinen dar. Bekannt für Präzision und dank konstruktivem Know-how sind sie vor allem in der Automobilindustrie geschätzt. Eine Spezialität von KÜMA sind Bearbeitungsköpfe für Großbearbeitungsmaschinen mit starr angetriebenen oder schwenk- bzw. positionierbaren Werkzeugen.
Bearbeitungsmaschinen, die bei der Takata AG im Werk Aschaffenburg zur Herstellung von Insassenschutzsystemen für Fahrzeuge gebaut werden, kommen Konzern-, also weltweit zum Einsatz. Aus diesem Grund legt Ralf Liebmann von der Werkzeug- und Maschinenentwicklung auch bei den darin eingesetzten Komponenten größten Wert auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. BORMASTER® Mehrspindelköpfe, die heute von ROMAI gebaut und weiterentwickelt werden, beweisen diese Attribute schon seit vielen Jahren.