ROMAI entwickelt und baut seit 60 Jahren Vorsatzgetriebe in Form angetriebener Werkzeuge, Winkelköpfen und Mehrspindelköpfen. Eine der besonderen Stärken des Familienunternehmens ist die Fertigung applikationsspezifischer Sonderlösungen. Ein beeindruckendes Beispiel sind Winkelköpfe, mit denen Bearbeitungen an Stellen durchgeführt werden, die mit der eigentlichen Bearbeitungsmaschine sonst nicht zugänglich wären.
Die Schwerzerspanung stellt besondere Herausforderungen an die Bearbeitungsmaschinen in Bezug auf Steifigkeit, Robustheit und meist auch in Bezug auf die Maschinengröße. Ein beeindruckendes Beispiel dafür sind die jüngst von Rottler-Maschinenbau gebauten Groß-Portalfräsmaschinen, in denen für bestimmte Bearbeitungen entsprechend groß dimensionierte Winkelköpfe von ROMAI eingesetzt werden.
Rottler-Maschinenbau hat als Entwicklungspartner für den chinesischen Maschinenbauer Shandong Yonghua Machinery eine Portalfräsmaschine für Großbauteile entwickelt. Die 5-Achs-Bearbeitung wird darin mit drei Vorsatzköpfen von ROMAI, einem geraden Vorsatzkopf, einem 90°-Winkelkopf und einem universal schwenkbaren Gabelkopf mit Motorspindel, ermöglicht.
Bei Großmotoren wird die übliche Bearbeitung der Kurbelwellenlagergassen mit Reihenbohrstangen, aufgrund der notwendigen Maschinen- und Werkzeugdimensionen, zur Herausforderung. Mit Hilfe von ROMAI-Winkelköpfen bietet MAPAL ein alternatives Bearbeitungskonzept: Es können standardisierte Maschinen in moderaten Baugrößen verwendet werden und es lassen sich mit den gleichen Werkzeugen Kurbelgehäuse mit unterschiedlichen Zylinderzahlen fertigen.
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