Eine alternative, aber deutlich effizientere Methode diese Pulsationsbohrungen einzubringen, stellt die Verwendung eines Winkelkopfes mit einem Fräswerkzeug dar. Der räumlich sehr kleine Aktionsraum zwischen den Lagerstegen macht diese Bearbeitungsvariante jedoch zu einem sehr anspruchsvollen Prozess, für den ROMAI als Spezialist für Rotationsmechanik einen applikationsspezifischen Winkelkopf entwickelt und gebaut hat. Neben einer extrem schlanken und langen Bauform standen Mindestanforderungen bezüglich der Schnittkräfte und der auftretenden Kippmomente sowie eine Gewichtseinschränkung auf Grund der maximal möglichen Wechselgewichte der Maschine im Pflichtenheft.