TAKATA geht mit BORMASTER® Mehrspindelköpfen von ROMAI auf Nummer sicher

Mehrspindelkopf bei TAKATA


Bearbeitungsmaschinen, die bei der Takata AG im Werk Aschaffenburg zur Herstellung von Insassenschutzsystemen für Fahrzeuge gebaut werden, kommen Konzern-, also weltweit zum Einsatz. Aus diesem Grund legt Ralf Liebmann von der Werkzeug- und Maschinenentwicklung auch bei den darin eingesetzten Komponenten größten Wert auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. BORMASTER® Mehrspindelköpfe, die heute von ROMAI gebaut und weiterentwickelt werden, beweisen diese Attribute schon seit vielen Jahren.

„TAKATA stellt alles her, was das Auto sicher macht“, fasst Ralf Liebmann, vom Tool Development Steering Wheel Systems im TAKATA-Werk Aschaffenburg das umfassende Produktportfolio des weltweit agierenden Unternehmens zusammen. Dazu gehören Lenkräder, Airbags, Sicherheitsgurte, Innenraumverkleidungen, Kindersitze, Elektronik und Sensorik. Insgesamt zählt die Takata Corporation (Tokio) mit ihren Tochtergesellschaften zu den weltweit führenden Entwicklern und Produzenten automobiler Insassenschutzsysteme. Das Werk Aschaffenburg ist eine der Produktionsstätten für Airbags und gleichzeitig das Kompetenzzentrum für Lenkräder. Außerdem ist hier das Airbag-Generator Technik Center für Europa zuhause. „Wir fassen hier die Schlüsselprozesse für die Produktentwicklung und die Produktion zusammen“, erklärt Liebmann, der mit seinen Kollegen aus der Werkzeug- und Maschinenentwicklung die Produktions- und Montageanlagen baut. Dabei handelt es sich meist um Sondermaschinen, die zusammen mit Gießmaschinen sogenannte Insellösungen bilden.

Solche Produktionsinseln sind darauf ausgelegt, bestimmte Serienprodukte in Abrufmengen zu produzieren. Liebmann nennt aus seinem Zuständigkeitsbereich als Beispiele die Lenkradskelette oder die Generatorträger für Airbags. Solche Bauteile werden in den jeweiligen Inseln vom Grußrohling aus, einschließlich der mechanischen Bearbeitung, fertiggestellt. Um dabei im Takt der Gießmaschine zu produzieren, kommen in den Bearbeitungsmaschinen häufig Mehrspindelköpfe zum Einsatz, die mehrere Arbeitsgänge gleichzeitig in einem Hub erledigen. In der Regel sind es Bohr- oder Gewindeprozesse, die in bauteilbezogen ausgelegten Bohrkopfsystemen zusammengefasst werden.