Die Winkelköpfe aus dem umfangreichen Modulkatalog von ROMAI passen hinsichtlich Qualität und Präzision in die auf hohe Fertigungsqualität ausgelegten SPECHT®Bearbeitungszentren. Hochpräzisionsspindellager, spezielle Frässpindellager und Kegelradgetriebe mit spezieller Verzahnungsgeometrie erfüllen höchste Anforderungen. Spiralverzahnte Kegelräder mit großer Zahnüberdeckung und sehr langer Kontaktlinie sorgen für einen ruhigen Lauf und eine erhöhte Drehmomentübertragung. Die Anbindung solcher Winkelköpfe an die Maschinenspindel erfolgt hier über eine HSK 100 Schnittstelle und mittels einer maschinenspezifisch ausgelegten Drehmomentstütze, die den Winkelkopf gegen Verdrehen sichert. Zur Aufnahme der Bearbeitungswerkzeuge sind alle Werkzeugspannsysteme, z. B. Spannzange, Fräsdorn, WFB, HSK, SK, KM, ABS, Capto, uvm. realisierbar.

Wie im Fall der exemplarisch genannten Flanschbearbeitung verbessern die Winkelköpfe von ROMAI die Zugänglichkeit, so dass Standardwerkzeuge eingesetzt werden können. „Das reduziert auf Dauer die Werkzeugkosten, sorgt für hohe Prozesssicherheit, gewährleistet die statistischen Anforderungen an die Qualität und vereinfacht nicht zuletzt Bearbeitungsverfahren, weil, beispielweise wie bei der erwähnten Flanschbearbeitung, eine B-Achsen-Schwenkung gespart wird“, resümiert Schmid.